Nach dem traurigen Abschied von Leigh und Georgie in Melbourne, war die Vorfreude auf Thailand umso größer, da wir uns in Bangkok mit Manu und Dennis trafen und gemeinsam drei Wochen durch Thailand reisten.
Wir verbrachten die ersten Tage in Bangkok, bevor wir über Silvester weiter nach Cha-am, einem Urlaubsort für Thais fuhren. Von dort aus ging unsere Reise in den Sam Roi Yot Nationalpark, wo wir wilde Elefanten zu Gesicht bekamen. In Chumphon verbrachten wir zwei entspannte Tage und saßen die Nachwirkungen des Tropensturms Pabuk aus, bevor es mit der Fähre weiter auf die Insel Koh Tao ging.
Am späten Abend landeten wir nach einem Zwischenstop in Kuala Lumpur am Flughafen von Bangkok. Nach einer überraschend schnellen Einreise und fast keiner Wartezeit auf das Gepäck, machten wir uns auf zum Taxistand. Wir zogen dort eine Nummer und warteten einige Minuten bis wir dran waren. Nach kurzer Absprache, wo wir denn hinwollten, ging es auch schon los.
Und die Vorfreude war riesig, da im Hostel bereits Manu und Dennis auf uns warteten.
Dort angekommen, fielen wir uns erst mal in die Arme und beschlossen noch ein Bier auf der nahegelegenen Khao San Road, Bangkoks berühmtester Feierstraße, zu trinken.
Aus dem einen Bier wurden schließlich Biertower und wir feierten unser Wiedersehen bis spät in die Nacht.
Am darauffolgenden Tag schliefen wir alle erst mal aus und trafen uns am späten Vormittag zum Kaffee. Gegen Mittag machten wir uns dann auf, um etwas zu essen und danach den Golden Mount Temple oder auch Wat Saket Ratcha Wora Maha Wihan zu besuchen.
Am Golden Mount angekommen, mussten wir jedoch feststellen, dass wohl irgendein buddhistisches Fest stattfindet. Am Ticketschalter war nur ein Schild auf dem stand, dass der Tempel für 50 Minuten geschlossen ist… Aber seit wann steht das denn schon da?
Wir holten uns ein kaltes Wasser und setzten uns ein paar Minuten im Schatten ab, um uns zu beratschlagen, was wir denn nun tun sollten.
Doch bereits wenig später wurde das Schild vom Schalter genommen und wir konnten den Tempel besuchen.
Der Tempel selbst ist der älteste buddhistische Tempel in Bangkok und an Kitschigkeit nur schwer zu übertreffen. Auf den vielen Stufen nach oben stehen Flamingos, Schweine und andere Figuren und das Wasser plätschert am Wegrand von den Bäumen herunter. So wird man fast von Stufengehen abgelenkt.
Oben angekommen, hat man eine tolle Sicht über Bangkok und wir genossen den Ausblick für eine Weile, bevor wir uns wieder an den Abstieg machten.
Von dort aus ließen wir uns etwas durch die Stadt treiben und kamen am frühen Abend in Chinatown an. Dort gönnten wir uns Dumplinge, eine Nudelsuppe mit Huhn und Satespieße.
Gut gestärkt ging es dann mit dem „Wasserbus“ zurück zur Unterkunft. Dieser kostet nur ein paar Baht und man kommt schnell durch die Stadt, da es auf dem Fluß zum Glück keinen Stau gibt. An unserer Haltestelle angekommen, stiegen wir aus und liefen die restlichen Meter bis zur Unterkunft zu Fuß.
Tags drauf bestellten wir uns erst mal einen Kaffee mit Manu und warteten auf Dennis Entscheidung mitzukommen oder nicht, da er in der Nacht, Jetlag sei dank, kaum geschlafen hat und dementsprechend müde war. Wir einigten uns schließlich darauf, dass wir drei zum Chatuchak Weekend Market fahren und uns später beim Schneider treffen, da Dennis sich neue Hemden machen lassen wollte.
Wir leisteten uns ein Taxi und stiegen direkt vor dem Chatuchak Market aus. Dort war die Hölle los. Überall Menschen, die sich durch die kleinen und größeren Gassen des Marktes schoben.
Wir stürzen uns mitten rein, bummelten etwas und landeten irgendwann hungrig bei den Essenständen. Dort gönnten wir uns ein Mittagessen und schlenderten zur Verdauung im Anschluss weiter über den Markt. Ganz schafft man den Markt sowieso nicht, da dieser wirklich riesig ist. Es gibt dort Kleidung, Taschen, eine Elektro-, Heim- und Tierabteilung und vermutlich noch einiges mehr.
Verschwitzt und ein wenig müde machten wir uns später auf in Richtung Bahn und fuhren damit nach Nana zum Schneider. Dennis trafen wir dort dann auch wieder und nach einer knappen Stunde war der Stoff und Stil der Hemden ausgesucht.
Mit dem Wasserbus ging es wieder zurück in Richtung der Unterkunft. An unserer Haltestelle angekommen, stiegen wir aus und fanden uns inmitten eines buddhistischen Festes oder auch nur den Vorbereitungen dafür, wir wissen es nicht.
Wir schauten dem Treiben ein paar Minuten lang zu, bevor wir Richtung Unterkunft liefen, auf dem Weg dorthin jedoch entschieden uns in einer Kneipe in der Nähe der Khao San Road noch etwas zu essen und ein kühles Bierchen zu trinken. Manu war müde und machte sich bereits kurz nach dem Essen auf den Rückweg zur Unterkunft. Schlau wäre es gewesen, ihr zu folgen. Denn etwa zehn Minuten später fing es sintflutartig an zu regnen. Somit saßen wir mit Dennis noch etwas länger in der Kneipe, tranken Bier und warteten bis der Regen irgendwann nachließ. Das Wasser stand zwar noch knöcheltief auf der Straße als der Regen nachließ, wir nutzten die Gelegenheit trotzdem. Wir wussten ja nicht, wie es in fünf Minuten aussah… Dennis und Benno hatten beide Turnschuhe an, sodass sie diese auszogen und barfuß durch Bangkok zurück zur Unterkunft liefen.
Am nächsten Tag frühstückten wir gemeinsam in der Unterkunft, checkten aus und fuhren mit dem Taxi, welches wir am Vortag schon über eine Agentur gebucht hatten, weiter nach Cha-am.
In Cha-am angekommen, brachten wir unsere Rucksäcke in unsere Zimmer der Unterkunft und liefen einfach drauf los. Dabei fiel uns relativ bald auf, dass dies wohl eher ein Ort ist, an dem die Thailänder selbst Urlaub machen. Es waren kaum Westler zu sehen und am Strand konnte man auf Pferden reiten, Bananaboot fahren oder auch unter einem der unzähligen Sonnenschirme entspannen. So haben wir uns dies eigentlich nicht ganz vorgestellt, es fühlte sich eher an, als wären wir in Rimini gelandet.
Trotzdem machten wir das Beste daraus und gönnten uns Abends in einem kleinen Straßenrestaurant ein Abendessen. Im Anschluss liefen wir etwas an der „Strandpromenade“ entlang und beschlossen noch ein Bier in einer Kneipe zu trinken.
Hungrig waren wir dort zwar nicht mehr, aber das Essen am Nebentisch sah wirklich lecker aus und das Personal war sehr freundlich, sodass wir entschieden, für den morgigen Silvesterabend dort Seafood vorzubestellen. Wir liefen zurück in die Straße unserer Unterkunft und fanden dort noch ein Bar mit Billardtisch. So tranken wir dort noch etwas und spielten ein paar Runden gegeneinander.
Erst spät Nachts machten wir uns müde und auch leicht angesäuselt auf den Heimweg.
Den nächsten Tag ließen wir entspannt angehen und bestellten uns mittags gleich in unserem Hostel, das von einem Schweizer betrieben wird, Schnitzel mit Pommes und Pizza als Katerfrühstück.
Wir waren alle aber noch ein wenig müde vom Vorabend und entschieden uns dazu nochmals Siesta zu machen, um für den Silvesterabend fit zu sein.
Wir trafen uns am späten Nachmittag wieder und tranken in der Unterkunft noch einen Kaffee, bevor wir uns fertig machten, um unser vorbestelltes Seafood zu genießen. Dort angekommen, teilte uns die Köchin leider mit, dass sie keine Krabben bekommen hat. Weniger schlimm, denn wir bestellten zu den vorhandenen Kingprawns einfach noch allerlei außen rum.
Nach dem leckeren und vielseitigem Abendessen, brachen wir gegen 23:00 Uhr und liefen zu einem großen freien Platz am Meer. Dort sammelten bereits einige und ließen brennende Laternen in den Himmel zeigen. Wir holten uns noch ein Bier im 7Eleven und beobachteten weiter die fliegenden Laternen. Dennis entschloss schließlich auch eine zu kaufen, obwohl wir bereits einige andere beobachtet hatten, bei denen die Laternen abgefackelt war, bevor sie in die Luft fliegen konnte. Wir haben es jedoch geschafft. Unsere Laterne hat kurz vor 00:00 Uhr dann auch den Himmel erleuchtet. Schon bald wurde um uns herum immer mehr geschossen und das neue Jahr war gekommen. Wir gratulierten dem Benno und stießen mit unseren Bieren auf das neue Jahr an.
Gegen 01:00 Uhr war der Platz fast wie leergefegt und so entschieden auch wir den Heimweg anzutreten. Nach einem Absackerbierchen im Hostel gingen wir dann auch ins Bett.
Der nächste Tag fing beinahe genauso an, wie der vorherige. Wir trafen uns mittags im Restaurant unseres Hostels und bestellten uns zur Feier des Tages, Benno hatte schließlich Geburtstag, Pizza. Gut gesättigt machten wir uns dann auf zum Strand und lagen dort faul in den Liegestühlen herum und spielten Spiele. Dort gönnten wir uns einen kalten Paulaner Spezi, den uns Manu und Dennis aus Deutschland mitgebracht haben. Ein Genuss, den wir lange nicht hatten!
Dort planten wir auch unseren nächsten Stop. Eigentlich wollten wir schnellstmöglich auf eine der Inseln, doch es hatte sich der Tropensturm Pabuk angekündigt und dieser sollte auf die Inseln treffen. Wir beschlossen daher erstmal in einen Nationalpark Thailands zu fahren und so ging es am darauffolgenden Tag weiter in den Sam Roi Yot Nationalpark.
Am Abend gönnten wir uns noch verschiedene Leckereien an den vielen Essensständen und packten im Anschluss unsere Sachen für die anstehende Abreise zusammen.
Vom Hotel aus wurde uns ein Minivan organisiert, der uns zu unserer nächsten Unterkunft in Sam Roi Yot bringen sollte. Überpünktlich stand dieser dann am nächsten Morgen auch vor der Tür. Wir luden unsere Sachen ein und stiegen etwa eine gute Stunde später vor unserer nächsten Unterkunft aus.
Unsere Zimmer waren noch nicht fertig, aber wir konnten unsere Rucksäcke loswerden und wir beschlossen erst einmal zu frühstücken und uns danach Roller zu mieten und in den Nationalpark zu fahren. Wir haben gelesen, dass es dort einen goldenen Tempel innerhalb der Phraya-Nakhon-Höhle gab und das hörte sich definitiv spannend an.
Gegen Mittag machten wir uns also mit den Rollern auf zum Infozentrum des Nationalparks, um uns dort die Eintrittskarten zu besorgen und uns ein paar Informationen zu holen, was es in dem Nationalpark noch alles zu sehen gibt. Bereits auf dem Hinweg begegneten wir einer Horde von Affen, die mitten auf der Straße herumliefen und darauf hofften, dass jemand stehenbleiben würde, damit sie diesen „überfallen“ können. Die Affen sind tatsächlich ein bisschen selbstmörderisch unterwegs. Auf dem Weg zur Höhle lief einer der Affen so knapp vor Dennis und Manus Roller, dass Dennis ihn beinahe überfuhr.
Am Parkplatz vor der Höhle stellten wir unsere Roller ab und genehmigten uns nach diesem Affenschock erst mal noch eine kühle Kokosnuss. Im Anschluss machten wir uns auf den Weg. Um zu der Höhle zu gelangen, muss man über zwei kleine Berge über einen steinigen Weg wandern, der aber leicht zu bewältigen ist.
In der Höhle kamen wir etwas verschwitzt eine Dreiviertelstunde später an. Die riesige Höhle, in der der Tempel stand, war wirklich einen Besuch wert. Die Kulisse war atemberaubend. Man fühlte sich fast wie in einer anderen Welt.
Wir schlenderten etwas durch die riesige Höhle mit den darin wachsenden Bäumen und Pflanzen bis wir uns wieder auf den Rückweg machten.
Zurück am Parkplatz gönnten wir uns noch einen kalten Fruitshake und fuhren im Anschluss wieder zurück in die Unterkunft.
Dort konnten wir dann unsere Bungalows für die nächsten Tage beziehen. Nach einer erfrischenden Dusche trafen wir uns im Lokal der Unterkunft, ratschten, spielten, aßen und tranken das ein oder andere Bierchen bis spät in die Nacht.
Für den nächsten Tag war eine Tour in den benachbarten Kui Buri Nationalpark geplant. Diesmal jedoch mussten wir nicht mit dem Roller hinfahren, sondern wurden für ein paar Baht vom hoteleigenen Fahrer chauffiert. Das Hotel bot eine Tour zur Elefantensafari an. Das wollten wir uns nicht entgehen lassen, denn wann sieht man mal einen Elefanten in der freien Natur?
Etwa eine Stunde dauerte die Fahrt bis zum Eingang in den Nationalpark und der Stelle, an dem die Safari begann. Nach einigem Warten ging es dann auch schon los. Wir setzten uns auf Bänke, die auf der Ladefläche des Pickups angebracht waren und fuhren zusammen mit einem Guide auf einer Schotterpiste in den Wald.
Wir fuhren bis zu einer Stelle, an der eine Aussichtshütte gebaut war und stiegen von der Ladefläche. Der Guide erzählte, dass hier oftmals Elefanten zu sehen sind. Am Aussichtspunkt angekommen, sahen wir allerdings nur einen einzigen Elefanten und dieser stand in etwa 400m Entfernung, sodass es mehr etwas von einem großen Stein hatte. Wir scherzten bereits, dass dieser wohl dort am Baum angebunden ist, damit man den Touristen auf jeden Fall wenigstens einen Elefanten präsentieren konnte.
Nach ein paar Minuten ging es dann auch schon weiter. Über viele Schlaglöcher hinweg fuhren wir weiter und blieben wenig später abrupt stehen. Etwa 50m vom Auto entfernt stand ein weiterer Elefant. Diesen sah man jedoch auch nicht gut, da er sich im dichten Gestrüpp gut verstecken konnte. Wir machten trotzdem ein paar Fotos und fuhren dann weiter.
Ein weiteres Mal parkte der Pickup und der Guide bat uns auszusteigen und ihr zu folgen. Wir liefen einen Weg hinab und bereits dort sahen wir einen Elefanten in der Entfernung. Doch bald lichtete sich das Gestrüpp und wir sahen auf eine Wiese, auf der sich in etwa 50 Elefanten allen Alters trafen. Eine große Herde mit Babys, einigen Jungtieren, die miteinander kämpften und auch ausgewachsenen Tieren bekamen wir dort live und aus nächster Nähe zu sehen. Selbst der Guide zog sein Handy aus der Tasche und machte Bilder. Wie wir später erfuhren, hatten wir einen richtigen Glücksgriff getan, denn es kommt eher selten vor, dass man eine so große Herde, so nah bei einer Tour sieht.
Nach etwas einer halben Stunde ging es jedoch dann wieder zurück zum Auto und wieder raus aus dem Nationalpark. Der Fahrer wartete dort bereits auf uns und nach einer kurzen Pipipause ging es dann am späten Nachmittag wieder zurück in die Unterkunft.
Den nächsten Tag ließen wir dann ganz entspannt angehen. Nach einem gemütlichen Frühstück in der Unterkunft, beschlossen wir irgendwann in Richtung Strand aufzubrechen. Aufgrund des Sturmes Pabuk und dem damit erhöhten Wellengang war es nur leider verboten ins Meer zu gehen. Somit liefen wir am Strand entlang und gönnten uns in einem der wenigen Lokale einen Iced Coffee.
Den restlichen Tag verbrachten wir dann gemütlich zurück in der Unterkunft und planten dort unsere Weiterreise in Richtung Chumphon, denn von dort aus fuhr die Fähre nach Koh Tao.
Wir fanden heraus, dass ein Zug vom nahegelegenen Kui Buri nach Chumphon fährt und buchten uns daher den Fahrer für den morgigen Tag nochmals.
Mit Sack und Pack ging es am nächsten Tag mit unserem Fahrer zum Bahnhof. Laut Plan sollte der Zug gegen 13:00 Uhr abfahren. Am Bahnhof angekommen wurde uns jedoch gesagt, dass der Zug einen Unfall hatte und daher Verspätung hatte. Leider konnten sie uns aber nicht sagen, wie viel Verspätung der Zug hatte.
Somit warteten wir am Bahnsteig und gegen 15:00 Uhr kam dann auch endlich ein Zug. Gut vier Stunden dauerte die Fahrt und wir kamen somit am frühen Abend in Chumphon an. Auf der langen Zugfahrt haben wir uns bereits ein Hotel vorgebucht und so liefen wir den knappen Kilometer, vorbei an etlichen Straßenständen bis zum Hotel.
Dort angekommen, checkten wir ein und brachten unsere Rucksäcke in die Zimmer. Gleich im Anschluss machten wir uns auf wieder zurück zu den vielen Straßenständen, denn nach der langen Zugfahrt waren wir alle hungrig. Leider fing es an zu regnen, sodass wir unseren Plan umwarfen und uns ein kleines Restaurant mit Sitzplätzen im Inneren suchten. Dort aßen wir alles eine Nudelsuppe mit Huhn und hofften, dass der Regen bald nachlassen würde.
Es wollte jedoch einfach nicht aufhören zu regnen, sodass wir irgendwann wohl oder übel durch den Regen zur Unterkunft mussten. Zum Glück war es nicht weit, doch wir entschieden uns kurzfristig noch ein Bierchen zu trinken und fanden in der Straße unseres Hotel ein weiteres Hotel mit Bar. Das Hotel verfügte zudem über einen Informationsschalter und somit erfuhren wir, dass aufgrund des Sturm am morgigen Tag noch keine Fähre nach Koh Tao fährt. Die nächste Fähre ist erst für den darauffolgenden Tag verfügbar. Da uns das Hotel gefiel, es war aus Containern gebaut und verfügte über einen Pool, entschieden wir, die nächste Nacht in diesem Hotel zu verbringen.
So checkten wir am nächsten Morgen aus und liefen die paar Meter zu unserer neuen Unterkunft. Die gebuchten Zimmer lagen nebeneinander und hatten beide direkten Zugang zum Pool. Nicht die schlechtesten Bedingungen für einen Tag warten.
Nachdem unsere Sachen im neuen Zimmer waren, liefen wir nochmals los in die Stadt, da wir alle hungrig waren. Wir landeten im thailändischen Pendant zu Pizzahut, der Pizza Company. Die Pizzen dort schmeckten auch fast genauso, sodass wir vollgefressen den Rückweg antraten. Zurück im Hotel entspannten wir den gesamten Nachmittag im oder am Pool, lasen oder spielten Spiele. Als gegen Abend doch nochmals der Hunger durchkam, gaben wir den Straßenständen nochmals einen Versuch. Wir entschieden uns für verschiedene Fleisch-, Fisch- und Gemüsespieße und gönnten uns im Anschluss nochmals eine Nudelsuppe.
Zurück im Hotel hieß es wieder Sachen packen, denn am nächsten Tag ging es endlich weiter auf die Insel nach Koh Tao.
Am nächsten Tag wurden wir von einem Kleinbus am Hotel abgeholt und über etliche Umweg, da wir noch ein paar weitere Leute aufsammelten, zum Bahnhof gefahren. In der Zeit wären wir den Weg auch gelaufen…
Am Bahnhof mussten wir uns dann unsere Tickets besorgen, bekamen einen Aufkleber (der ist wichtig! :)) und wurden in den nächsten Bus geladen, der uns zur Fähre brachte.